am Sonnatag 25. Februar 2018
Kurz vor dem Mittag im 3 Grad minus habe ich in die große Tüte meine ganze Notizbücher reingepackt und bin in den Park von unserem Treffpunkt gefahren. Während ich auf sie gewartet habe, habe ich im Cafe einen Cappuccino getrunken. Wenn wir im Park angekommen sind, hat sie aus der großen Tüte ein paar Fotoapparate herausgenommen und ist auf die Tischtennisplatte gestiegen. Ich vertraue ihrer Ästhetik sehr und sie hat die Notizbücher wie sie will umgestellt. Das war ihre Idee, mit meiner Hand oder Blatt zu fotografieren. Wir haben total die Zeit vergessen, sind während unsere Nase laufen draußen umgelaufen und zur späten Mittagspause vietnamesisches Essen gegessen. Danach sind wir zu ihrer Wohnung gefahren. Wenn wir die wunderschöne Abendsonne am Fenster gesehen haben, mussten wir nochmal fotografieren. Bis der Himmel dunkel wurde, haben wir uns unterhalten. Es war zum erste Mal, dass wir so lang viel geredet haben, obwohl es unser drittes Treffen war.
Das Motiv des Projekts ist eine unerwartete Kleinigkeit in meiner Umgebung. Ich habe es leicht experimentell angefangen. Wenn ich damals meine ganze Notizbücher mit vielen Farben um mich wieder gesehen habe, habe ich gedacht: los, ich mach dieses Jahr auch noch einmal! So das Projekt läuft immer wieder.