Schöllkraut
aus Werben am Elbe, Sachsenanhalt
Wieder nach Werben bei Anne.
Trotzdem wir in letzten acht Monaten oft versucht haben, wieder nach Werben zu fahren, aber dieses Mal hat es sehr leicht geklappt. Im Auto von U haben wir über unsere leere Zeit untergehalten.
Wir haben unterwegs seitwärts des Walds das Auto angehalten und Wildbärlauch gesammelt.
Als wir bei Anne angekommen sind, haben wir sofort schnell mit der Grüns (Bärlauch und Brennnessel) die Pesto gemacht! Wie tolles Geruch!
Wenn Anne zu Hause ankommt, pflückt sie schnell ein paar Blumen und stellt immer eine kleine Blumenstrauß am Fenster. Dieses ihre Bewirtung liebe ich.
Ich habe nach dem Essen das grün, es viele kleine gelbe Blume hat und sich in der Ecke des Annes Gartens gerade haltet, gesammelt und den Topf aufgesetzt.
Wir sind mit dem Fahrrad durch die Stadt Werbe zum Fluss Elbe gefahren.
Rehe laufen in der Ferne. In der Gegenseite machen Kraniche eine Pause.
Trotzdem der Frühling schon gekommen ist, war das Wochenende eiskalt. Ich habe über dem Schlafsack die Federdecke gedeckt, mit Daunenjacke angezogen und die zwei geheizte Ziegel in den Armen geschlafen.
Aber wenn ich hoch zu den Bäumen gesehen habe, habe ich mich sicher das Dasein des Frühlings gefühlt. Ich liebe das junge Grün im Frühling.
Nach dem Frühstück haben wir ein paar Bücher über Wildkräuter geblättert und dann zum Annes Geheimtipps von Wildkräuter gelaufen. Viele unterschiedliche Wildkräuter in der Brottüte und dem Korb haben wir gesammelt und ein Wildkräutersalat und Wildkräutergrünesauße gemacht.
Wie Grün! Jeder hat Individualität und schmeckt ganz unterschiedlich!
Die Grüne, die ich nur daneben vorbeilaufe und manchmal niedergetreten bin, sind schön und außerdem lecker!